2024
Hier bekommt ihr Informationen über den A-Cup von Lupos Garage - weitere Infos im Impressum
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Nikolaus Trial in Retz
Am Samstag den 30.11.2014 findet in Retz ein Nikolaustrial statt. Es kommt auch der Nikolaus, der für jeden Teilnehmer ein Geschenk hat !!!!
Hier gehts zur Ausschreibung >
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A-Cup und ÖTSV Jahressiegerehrung
Ein Bericht von Rennnate:
Der Vorstand des ÖTSV lädt zur Jahressiegerehrung ins Volksheim Traisen ein.
Wir schreiben den 2. November 2024.
Irgendwie taucht da einen Erinnerung in mir auf... Welche?
Egal, fahren wir einmal los, im Gepäck die Ariel HT5 (1958), für die kleine Ausstellung dort! Bitte mit leerem Tank, wegen den feuerpolizeilichen Auflagen, ja, sowieso…
Nach einem kurzen Nachmittagsschlaferl im Auto, Augen auf, wir sind da, biegen gerade zum Volksheim ein…
Erinnerung? Ja, ja, nur welche?
Die Ariel schnell ausgeladen, ab ins Foyer mit ihr, andere Teilnehmer der Siegerehrung sind schon da, wir ratschen schon einmal drauf los!
Bis 17:00 füllt sich das Foyer, es geht los, der Festsaal ist bereit, 300 Personen sind es bestimmt, alle suchen den besten Platz.
Ein buntes Grüppchen an Bike-Trialern, „Moped-Trialern“ (ein lustiges Wort) und das Nationalteam, alle mit Eltern, Freunden und Freundinnen und auch ab und zu mit den Großeltern, oder sind das die „A-Cup‘ler“?, findet sich ein!
Erich freut sich, begrüßt alle auf das herzlichste, das Programm startet!
Die Frau Bürgermeisterin wirklich froh über dieses wieder gelungene Meisterstück des Trail Team Traisental, nur einer von 18 Vereinen in Traisen. Der Herr Ex-Bürgermeister mit einer kleinen aber feinen Ausstellung zu Rupert Hollaus, dem einzigen österreichischen Straßenweltmeister in der 125er Klasse und Sieger des Isle of Man Rennens 1954.
Hartwig Kamarad beginnt mit einem Rückblick. Die Anfänge des „Moped-Trials“ in Österreich waren mehr als abenteuerlich und auch beschwerlich. Lustige und amüsante Anekdoten aus dem Leben derer, deren Motorräder wir heute im A-Cup wieder versuchen durch die Sektionen zu steuern.
Namen berühmter Trial-Fahrer fallen, da darf Joe Wallmann nicht fehlen, als Pioniere der Trial-Szene in Österreich werden beide, Hartwig und Joe, mit dem „Trial-Walter“ geehrt!
Die Garde der Bike-Trialer übernimmt und schlägt ein neues Buch auf…unglaublich, wie die Burschen und Mädls, dank ihrer Körperkraft und Geschicklichkeit die Fahrräder in die Luft katapultieren und punktgenau zwischen Armen und Beinen des am Boden liegenden Kameraden wieder zum Stillstand bringen. Tolle Bilder, tolle Bewerbe und tolle Leistungen…
Nun kommen die „A-Cup´ler“, Fred und Wolfi in einer „Doppelconference“, rufen zur Pokalvergabe, wir sind nicht ganz so schnell bei den Treppen rauf und runter von der Bühne. Aber die Begeisterung ist trotzdem groß und einige junge Pokalträger senken unseren Altersdurchschnitt, auch wenn sie noch nicht auf historischen Trial-Bikes unterwegs sind.
Im ÖTSV-Cup, werden auch einige weiblich Teilnehmer glücklich vom Podest strahlen, scheint allen viel Spaß gemacht zu haben!
In der AMF-Staatsmeisterschaft geben sich alle Spuren die Ehre, in einer roten Spur zu trialen, ist kaum vorstellbar, scheint uns ja gelb als herausfordernd, blau als unüberwindlich und rot nur etwas für Magier zu sein! Respekt!!!
Das österreichische Nationalteam konnte beim Trial der Nationen, in Pobladura de las Regueras, Spanien, nach einer unglaublichen Teamleistung den 8. Platz unter 24 Teams erringen. Die 2500 km lange Anreise hatte sich gelohnt und lässt sie stolz von der Bühne strahlen. Applaus, Applaus!!!
Zwischen all den Pokalen versuchen die Mitarbeiter des Restaurants uns unbeirrt mit Schnitzeln, herrlich dünn, und Schweinsbraten, herrlich weich, zu verköstigen. Keine leichte Aufgabe bei ca. 300 Anwesenden (die Zahl ist nur geschätzt). Doch alle sind geduldig, glücklicherweise auch das Personal, denn nicht jeder kann sich letzten Endes erinnern, welches Essen er/sie bestellt hatte? Doch alle hungrigen Mägen fühlen sich dann doch noch wohl und zufrieden.
Aber was war da mit meiner Erinnerung? Selbst das Gespräch mit Erich löst das Rätsel nicht!
Erich wirkt sehr froh, die Veranstaltung ist sehr gut verlaufen, tatsächlich kann dieses fröhliche Stimmengewirr beruhigen und stolz machen.
Die Ariel HT5 packen wir wieder ein, beim Hinausschieben aus dem Foyer wird ein Beobachter meinen: „So ein Eisenhaufen…. ;-)!“ Das geschriebene Wort lässt alle vorstellbaren Betonungen dieser 3 Wörter zu, versucht es einmal!
Wir nehmen die positive Variante mit auf den Heimweg, denn tatsächlich muss man 132kg erst durch das Gelände bewegen wollen…
So, …was war da mit meiner Erinnerung ? Waren die Schnitzerln letztes Mal vielleicht nicht so dünn oder der Beamer noch nicht da? Egal, ich tausche jetzt einfach die alte, eh nicht auffindbare, gegen diese neue fröhliche und gute Erinnerung an die Jahressiegerehrung 2024 in Traisen.
Ich hoffe, dass alle „Verletzungen“ der Fahrer und alle „Knocherln“ der Zuschauer wieder verheilen und wir uns auf eine spannende, vielleicht auch lustige, aber vor Allem auch kameradschaftliche Saison 2025 freuen können!!!
Bleibt gesund! Eure Rennnate
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A-Cup 2025
Wir (Fred und Lupo) haben mit der Saison 2019 die Leitung und Koordination des A-Cup von Alfred Wagner übernommen. In diesem Jahr haben wir das ÖTSV Auswertungsprogramm von und mit Andreas Grünbacher für den A-Cup adaptiert und eingeführt.
Einige kleine Änderungen in den organisatorischen Abläufen mussten die Teilnehmer über sich ergehen lassen. So haben wir es geschafft jede Veranstaltung pünktlich zu beginnen und die Ergebnislisten und Zwischenstände während der Bewerbe online zu stellen.
Die Classic Trial Veranstaltung in Österreich haben einen Level erreicht der im europäischen Vergleich im obersten Drittel angesiedelt ist.
Nach 6 Jahren ist es nun Zeit das Zepter weiterzugeben. Ab der Saison 2025 ist Friedrich Gosch vom Trial Team Traisental für den organisatorischen Ablauf des A-Cups zuständig.
Meine private Webseite www.classictrial.at werden wir weiter betreiben und euch so wie gehabt alle wichtigen Informationen zur Verfügung stellen.
Wir freuen uns auf eine tolle Saison 2025 mit neuen Ansprechpartnern im A-Cup.
Euer Fred & Lupo
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A-Cup Jahreswertung 2024
Hier gehts zur A-Cup Jahreswertung >
Hier gehts zur Jahreswertung 2024 im PDF Format >
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A-Cup Friedreichs 5. + 6. Oktober 2024
Ein Bericht von Rennnate >
35 Tage nach dem A-Cup in Traisen hat es in Friedreichs gefühlte 35°C weniger, die Sommerhitze ist einem Waldviertler Herbstwetter gewichen.
Samstag Tag 1:
Legendäres Waldviertel Wetter begrüßt uns, waren wir doch die beiden letzten Mal hier so verwöhnt, holt uns jetzt einmal die Realität ein.
Nieselregen heute, die Wolken oder der Nebel? hängen an den Hausdächern der kleinen Ortschaft, 97ig wackere einheimische Seelen genießen diese Umgebung.
Durch den Regen der letzten Tage können die mit Anhänger und Wohnmobile Angereisten nur mit dem Traktor, als Zugmaschine, einen Stellplatz ergattern.
Internationale Teilnehmer scharen sich in der warmen Stube der Dorfgemeinschaft um Kaffee und Kuchen, freuen sich über dieses Wiedersehen.
Alfred, der Wirbelwind, ist wieder mit dem Trial-Motorrad angereist, über 5h bei Regen und Finsternis, eine Prüfung, wie er meint. Er ist der einzige der sich über Regenjacke etc. freut, kann er doch endlich die Zange als Allzweckwerkzeug in der warmen Jacke einstecken, einer wird meinen, „das brauch ich nicht, meine Zange sitzt drinnen“ und deutet lachend mit dem Kopf Richtung warmer Stube.
Daweil drinnen fröhliches Anmelden, die Jugend hilft auch hier begeistert mit.
Ohne Essensmarkerl wird es am Abend gach nichts mit den Waldviertler Fleischknödel mit Speckkraut, flux kaufen wir diese, wir werden es nicht bereuen.
Für dieses Jahr die letzte Veranstaltung des A-Cups und auch die letzte Veranstaltung für Fred und Wolfi als Verantwortliche.
Ein wenig Wehmut, aber auch ein wenig Erleichterung schwingt in ihren Worten mit, als ich sie nach einem Resümee über die letzte 6 Jahre befrage. Es war eine tolle Zeit, aber auf die Freiheit freuen sie sich schon, sich für eine Teilnahme am A-Cup in Zukunft frei entscheiden zu können. Wolfi wird am Abend in der warmen Stube auf die Frage, ob es irgendeine Veranstaltung in den letzten 6 Jahren gibt, die besonders hervor gestochen ist, sagen: „Ja vielleicht, aber alles in Allem waren sie alle gesamt gesehen saugeil“. Er möchte keine missen.
8min bis zur Fahrerbesprechung, Achtung in 8min „Lagerfahrerbesprechung“.
Andi, Obmann des Dorferneuerungsvereins von Friedreichs, ist bei der Begrüßung unendlich stolz, dass wir hier sind und darüber was die Dorfjugend mit den Friedreichern auf die Beine gestellt haben.
Rund um die Uhr Kuchen und Tortenbuffet, Spagetti oder Würsteln dazwischen und abends besagte Fleischknödel, aber dazu später.
Fred ermahnt und ermutigt, die Sektionen der Reihe nach zu absolvieren. Die Sektionen im Wald sind so platziert, dass alle Grundstücksbesitzer, die uns trialen lassen und auch die angrenzenden, die das nicht wollen, zufrieden sein sollen.
Wir werden wieder einmal am Sonntag bei der „Lagerfahrerbesprechung“ erfahren, wie gut dies geklappt haben wird, ohjeee, ohweh,…
Auf, auf der Zauberwald ruft, Hans, der zur Teilnahme überredet wurde, meint spätestens nach der Sektion 3, nächstes Mal muss ihn niemand mehr überreden, so schön ist es hier.
In diesem Zauberwald ist alles, abseits der Sektionen, unter sattgrünen Moospolstern versteckt. Manch einer oder eine fragt sich bestimmt, ob hier die Waldgeister und Waldfeen leben. Oder vielleicht Trolle ihr Unwesen treiben, dies wird die eine oder der andere noch hinterfragen, wenn plötzlich Steine sich losreisen und vor das Rad plumpsen…
Die Sektionen entlocken den Teilnehmern großes Lob, Werner und sein Kollege, verantwortlich für gelb/blau, ist immer wieder vor Ort, um zu sehen, wie die Mutigen über die Steine und durch die Gräben balancieren.
Fred selbst Fahrer erkundigt sich immer wieder, bei den weiß/gelb Trialisten wie es geht und läuft.
Alles wunderbar!!!
Der Tag geht nass und kalt, aber gut gelaunt zu Ende.
Die Waldviertler Fleischknödel mit Speckkraut sind ein Gedicht, 2 scheinen zu Beginn zu viel, aber schmecken zu köstlich um ein Krümmerl übrig zu lassen. Aber auch Gulasch und Co. schmecken vorzüglich, alle sind satt und sehr zufrieden.
Sonntag Tag 2:
Die Wolken oder der Nebel rücken noch weiter ins Fahrerlager vor.
Ankommende munkeln über Sonnenschein an der Donau, nicht so hier im Waldviertel.
Aber trotzdem werden die Ärmel aus den Jacken gezippt, die Regenhosen ausgezogen.
Fahrerbesprechung…
Fred bedankt sich, aber uiii, uiii…er hat gestern auf die Sektionsbauer und das Nennbüro vergessen, das wird rasch nachgeholt.
Und ein Fred ist nur ein echter Fred, wenn er auch über die „Blödheiten“ der Teilnehmer spricht, wieder wurden Fahrverbote und Absperrbänder missachtet, ob jung, ob alt…keiner zeigt auf? Vielleicht senkt die eine oder der andere den Blick zu Boden, es bedarf keiner Klärung…
Wer wird die nächsten 6 Jahre diese „Eselsgeduld“ mit uns haben?
Oder werden wir gescheiter, oder/und achtsamer?
Auf, auf….der Zauberwald ruft.
Alle haben auch neue Sektionen, einige von Samstag sind pfutsch.
Neuer Tag, neuer Versuch keine Punkte zu ergattern. Die frisch dazu gestoßene Ariel kämpft sich mit seinem Piloten tapfer durch den aufgeweichten Boden.
Tolle Stimmung im Wald und tatsächlich die Sonne bricht durch die Wolken.
Unglaubliches grün all überall, unglaublich viel Schwammerln und Pilze, ob alle essbar waren die gesammelt wurden, ist zu hoffen.
Manch ein Fotograph vergisst über die Pilzfülle und Sammelleidenschaft auf den eigentlichen Grund seiner Anreise, aber ein paar Fotos werden schon in der Kiste sein, hoffentlich….
Die Teilnehmer sind wieder drauf und dran Rekorde zu brechen, manch eine Gruppe vermeidet ein „BurnOut“ indem sie die nachfolgende Gruppe vorüberziehen lässt.
Alles geht gut, alle kehren zurück, einige mit Pilzen in der Gashand, mit einem Parasol lässt es sich schon aus dem Wald rollen.
Das Ende nähert sich, die Sonne ist da, die gute Stimmung auch.
Andi, unser Obmann, siehe weiter oben, bedankt sich bei uns und seinem Team und freut sich schon auf das nächste Trial, vielleicht in 2 Jahren….
Fred bedankt sich bei den fröhlichen, gemütlichen, aber vor allem intelligenten A-Cup Teilnehmern….Applaus, Applaus
Ein großes Dankeschön an Herrn Binder, der ultimative Jagdpächter und Besitzer von 40ig Bienenstöcken, er macht die Benützung des Waldes erst möglich, er meint schmunzelnd, „die Rehe sind heute Abend wieder zurück im Wald!“ Wir dürfen gerne wieder kommen.
Die Siegerehrung startet…
Eine bunte Bio-Erdäpfelmischung, Rosa Emma und Violetta, werden uns alle in Zukunft nicht nur einen Augenschmaus bereiten.
Honig zusätzlich für die Podestplätze, gespendet von Hr. Binder und seinem Imkerkollegen. Herzlichen Dank an alle!
Mit ganz viel Sonnenschein geht diese für 2024 letzte Trialveranstaltung zu Ende.
Ein perfekter sonniger und ermutigender Abschluss!
Danke an die beiden erfolgreichen Verantwortlichen der letzten 6 Jahre:
Fred und Wolfi
hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine starke Frau
so… großen Dank auch an
Martina und Petra
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr mit einem neuem Team, das bereits mit großem Ehrgeiz in der Startlöchern steht!
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A-Cup Traisen – St.Veit 31. August – 01. September 2024
Bericht fvon Rennnate >
Samstag 31.8.2024
Der Sommer geht in die nächste Runde, so auch der A-Cup!
Die Sonnenstrahlen lassen es schon erahnen, es wird wieder sehr heiß!
Die Gastgeber, die Fam. Wadura, der Steinwandleiten treten mit prall gefüllten Kühlschränken ins Rennen, sie werden das Rennen gegen Appetit und Hunger gewinnen und nur plus Punkte einfahren.
All die Tiramisu-, Bananen-und Nutella-schnitten lassen auch erahnen, dass die voraussichtlich verbrannten Kalorien bei vollem Genuss bis am Nachmittag wieder aufgefüllt sein werden. Und dazwischen liegen noch die Hamburgers, Gulaschsuppen, Schafskäse in Kürbiskernölkuppeln und der Rinderbraten.
Aber Erich ruft zur Fahrerbesprechung und bereitet diesen Träumereien ein jähes Ende!
Nicht nur lukullisch sollen wir verwöhnt werden, nein, auch die Sektionen werden uns staunen lassen.
Vorsicht ist geboten, die Brandgefahr ist auf Grund der Trockenheit sehr hoch, Rauchen verboten!
So zückt der eine gleich einmal seine E-Zigarette und manch ein anderer wird zum Kurz-Zeit-Nicht-Raucher!
Feuerlöscher liegen bei den „Sektions-Nestern“ bereit, wir werden sie heute und auch morgen glücklicherweise nicht benötigen. Wobei diese Bezeichnung „Sektions-Nest“ hat schon etwas!!!
Fred spricht die Worte zu den Regeln des Classic-Trials, viele sind aus der Riege der „Modern-Fahrer“ und so manch einer war vielleicht noch gar nicht da…
START
Gewusel, wo ist meine Startsektion, wo sind meine Gruppenteilnehmer, alles lässt sich finden…
Im Wald ist es sandig, dadurch trocken-rutschig, so manch eine Sektion wird gar schwierig zu bewältigen, aber die paar „Entenbeine“ machen dann ein Durchkommen doch möglich und wenn es gar nicht gehen sollte, dreht der eine oder die andere gar in der Sektion wieder um und verlässt die Sektion, dort wo sie begonnen wurde.
Fritz als wachsamer, wird uns immer wieder auf die Umfahrungen der öffentlichen Straßen hinweisen und so manch einem jungen Trial-Fahrer mit erhobenem Zeigefinger im Trial-Handschuh bitten die Abkürzungen über die Wiesen zu unterlassen (Erich wird am Sonntag bei der Fahrerbesprechung eindrücklich alle anderen auffordern die Abkürzungen zu unterlassen! Uuups, auch ältere hatten das überhört?).
Die Wiesen werden die entspannten Rinder noch brauchen oder gar die scharrenden Hühner, die den besten Wurm des Tages nicht versäumen wollen.
Überall dazwischen Motorräder, manche schwer und ehrwürdig, manche mit Straßenzulassung, um damit die Anreise zu vollziehen, manche mit Starr-Rahmen, viele selbst gebaut oder gar mit einem Wankelmotor. Und manche Teilnehmer sind einfach nur glücklich eine Trial zu besitzen, wo immer sie auch her ist.
So bestehen wir die Herausforderungen und eine junge Teilnehmerin wird am Ende des Tages auf die Frage: „Wie ist es dir gegangen?“ Fröhlich antworten: „Heute ist es mir sehr gut gegangen!“ Kein Wenn und Aber, einfach nur zufrieden!
So geht dieser Tag zu Ende, die untergegangene Sonne hinterlässt Pastellfarben am Himmel, weit und breit kein Wölkchen, wir fahren durch Traisen, ein Rolling-Board: „ Internationales Classic Trial“…. den Rest kenne wir, WOW, Erich, Fritz und das TrialTeamTraisental haben nichts dem Zufall überlassen!
Sonntag 1.9.2024
Wie befürchtet, über Nacht kein Temperatursturz!
Aber der Start um 10:00 lässt hoffen, dass wir alle vor der Mittagshitze die Sektionen bewältigt haben.
Erich ruft zur Fahrerbesprechung, einiges altbekanntes und auch ein Dank an die Disziplin aber „KEIN BEFAHREN der WIESEN ist gestattet!“ sonst war es das letzte Trial in der Steinwandleiten!…
Leider hören dies wieder nicht alle Teilnehmer, woran mag das liegen?
Fred…wie immer konsequenter Verfechter der Classic-Trial Regeln ruft zur Übergabe der Gruppenkarten und…
START
Vorwärts, rückwärts, rauf oder runter, wir treffen uns hoffentlich alle bei der richtigen Startsektion…
Die ersten Herbstzeitlosen auf der Wiese scheinen fast wie eine Fata Morgana… viel zu heiß für Herbst…
Alle Sektionen sind bekannt und so geht es flux ins Befahren,
der eine mag einen Stein übersehen und vor Überraschung schreien,
der andere fährt wie in Zeitlupe und wird dadurch keinerlei Staub aufwirbeln,
die Jungen werden das ignorieren und „MEGA-Staub“ aufwirbeln und damit den einen oder anderen verärgern,
der eine wird doch wieder in den „Krümelboden“ kommen und es schwer haben,
der oder die andere kommen schon mit Schrammen zur Veranstaltung,
die eine oder der andere bekommen sie noch und fahren mit einem „Fichtenausschlag“ nach Hause.
Zuschauer tauchen auf und sind ganz hin und weg, der Sau Grobn 1., der Spezialisten und die Steilauffahrt 2., der Perfektionisten, wird ihnen gefallen 1. und auch große Bewunderung 2. hervorrufen.
Aber auch die Bürgermeisterin von Traisen und der Bürgermeister von St. Veit sind zu Gast und bewundern diese perfekt organisierte Trial-Veranstaltung.
Alle Teilnehmer sind dann doch irgendwann retour und geben ihre Gruppenkarten bis auf den letzten Punkt durchstochen ab…
Gemurmel all überall: tolle Veranstaltung, toll gesteckte Sektionen, tolle Verköstigung, ein HIT!
Erichs Dank und der Lob dazu der Bürgermeister°innen tut super gut!
Die Siegerehrung:
Ratzfatz sind die fein in Holz gefräßten Siegertafeln, der Ehrenpreis und das Bio-Kräutersalz der Fam. Wadura an Frau und Mann übergeben. Die Fotographen und Filmer werden nicht wissen, wie viele Fotos noch Freude bereiten könnten!
Aber irgendwann ist Schluss!
Vielen Dank!
Wir freuen uns schon auf die nächste und für heuer letzte A-Cup Veranstaltung in
Friedreichs 5.10-6.10.2024
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A-Cup Ramsau am 17. und 18. August 2024
50 Jahre Trial in der Ramsau! (Bericht von Rennnate)
Samstag 17.8.2024
Kaiserwetter in der Ramsau, sommerliche Hitze, mit der Vorhersage für Gewitter am Nachmittag.
Richard Ganster trägt Bart, so gealtert wäre er durch die Trial-Veranstaltungen! ;-)
Aber zu einer Herzensangelegenheit bittet er uns um einen Schweigeminute, in Gedenken an Friedrich Krankl!
Über hundert Starter, das Feld ist wieder bunt gemischt, international bestückt.
2 Runden zu 16 Sektionen sind vorbereitet. Die Damen im Nennbüro sind gut vorbereitet.
Alle klappt wie am Schnürchen!
Start!
Brütende Hitze macht sich breit, in der zweiten Runde beginnen sich die Wolken aufzutürmen, Donnergrollen wird immer lauter! Einige wenige werden es trocken zur Verpflegungsstation von Richards Familie schaffen. Der Himmel öffnet seine Schleusen, unvorstellbar, dass unbeirrte Trial-Enthusiasten weiter in den Sektionen, gegen den Regen, um möglichst wenig Punkte weiter kämpfen.
Selbst die Haut scheint aufgeweicht bei den zurückkehrenden, einzig den Kindern macht der Regen Spaß! Sie legen sich als lebender, lachender Damm in das Regenwasser, welches den Weg nach unten ins Tal sucht.
Der Tag klingt heiter aus, alle haben ihre Punkte, manche auch zu viele davon.
Dank Andreas Grünbacher und seinem Auswerteprogramm sind alle Resultate sofort online, er wird am Sonntag in seiner Abwesenheit durch Erich Diestinger dafür geehrt werden.
Sonntag. 18.8.2024
Der Regen hat sich in der Früh als Nebel über das Tal gelegt.
Richard und Fred hält dies aber nicht davon ab um 7:05 nach den Sektionen zu sehen. Einiges wird in Windeseile und großem Geschick umgebaut, je 2 Sektionen werden gar gestrichen, sie erscheinen den beiden als unfahrbar.
Wieder beinahe so viele Starter wie samstags.
Richard, heute ohne Bart, macht kein Hehl daraus, dass die Regenmassen dem Untergrund, für uns Trial Fahrer, den letzten Schliff verpasst haben.
Start!
Der Nebel ist der Sommersonne gewichen und es fühlt sich ein wenig wie Sauna an!
Alle sind begierig in den Wald zu kommen, denn Richard hat uns ab 13Uhr wieder Regen angedeutet.
Die einen werden Punkte glücklich vermeiden, die anderen werden mit einem Augenzwinkern erworbene Punkte hinnehmen!
Die einen werden sogar versuchen der Schwerkraft zu trotzen, mit mehr oder weniger Erfolg
Die einen werden sich mit den Kollegen freuen und die anderen vielleicht auch nicht!
Die einen haben technische Ausfälle zu beklagen, Richard das Befahren der öffentlichen Straßen!
So fliegen die Sektionen dahin und da der Regen ausbleibt, finden bei bestem Wetter die Ehrungen von wichtigen Persönlichkeiten rund um den Trial Sport statt:
Frau Heli Beisteiner, die Grande Dame des Österreichischen Trial Sports!
Alfred Wagner, der Mastermind der Classic-Trial Szene in Österreich!
Alfred Koch “Trials.at“, der nimmermüde Fotograf, Filmer und Berichterstatter, der Österreichischen Trial Szene.
Andreas Grünbacher, der IT-Guru, der das Auswerteprogramm für die Trial Szene entwickelte.
In Erinnerung an Friedrich Krankl spricht Berni Hengl noch ein paar sehr persönliche und freundschaftliche Worte.
Alfred „Fred“ Braun, ehrt im Anschluss alle Teilnehmer, Richard hat für alle Anwesenden einen Dose Kettenspray und für den 3. + 2. + 1.Platz zusätzlich einen wunderschönen Pokal vorbereitet.
5 IRC-Trial Reifen verlost Richard unter den Anwesenden, die junge Losfee ist die Enkelin von Richard!
Es war wieder eine tolle Trial Veranstaltung!
Wir freuen uns schon auf den A-Cup in Traisen am 31.8.-1.9.2024!
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A-Cup Kufstein am 27. und 28. Juli 2024
Am Samstag war es echt heiss im Steinbruch - Sektionen waren grossteils im Wald, der aber von einem Hagel stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, so waren wenig Blätter an den Bäumen und damit auch wenig Schatten.....
Am Sonntag hat es dann die ganze Nacht geregnet - zum Start hat der Regen aber aufgehört - so war es nicht mehr heiß - dafür aber rutschig - darum kamen am Sonntag mehr Punkte zustande. Die Organisation, wie bei Frank üblich, perfekt.... Der Imbissstand mit Grillhendl und Semmerl mit Scheinsbraten - seeeehr gut !!!!
Vielen Dank an Frank und sein Team für diese schöne Veranstaltung !!!
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A-Cup Salzstiegl am 8. und 9. Juni 2024
Erstes Trial in Salzsiegl nach Fridl Kaltenegger - Bernd Meisnitzer hat zum A-Cup geladen......
Am Samstag war das Wetter heiß und schwül - die Sektionen durchaus schwer - aber geil zu fahren und nicht gefährlich. So gab es doch relativ viele Punkte für einen A-Cup.....
Am Sonntag hat es dann von 8 bis 9 Uhr richtig geschüttet - dann wurde das Wetter aber besser und es hat aufgeklart - so waren auch am Sonntag beste Trialbedingungen........
Vielen Dank an Bernd und sein Team für diese schöne Veranstaltung !!!!
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A-Cup Lunz am See am 27. und 28. April 2024
Eine super Veranstaltung - bestes Trialwetter und wunderschöne Sektionen - es waren 2 wirklich perfekte Tage - auch die Siegerehrung war was ganz besonderes. Vielen Dank an Peter Enöck und sein Team !!!!
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Für 2024 sind folgende A-Cup Veranstaltungen geplant:
27. und 28. April 2024 Lunz am See, NÖ
08. und 09 Juni 2024 Salzstiegl, Stmk
27. und 28. Juli 2024 Kufstein, T
17. und 18 August 2024 Ramsau, NÖ
31. August und 1. September 2024 Traisen, NÖ
05. und 06.Oktober 2024 Friedreichs, NÖ
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Was ist neu beim A-Cup 2024
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Unfallversicherung, Race-Card
Hier der Text aus dem Nennformular des ÖTSV
Nur Teilnehmer mit gültiger AFM-Lizenz sind bei ÖTSV-Motorsportveranstaltungen automatisch unfallversichert. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
Teilnehmer ohne gültiger Lizenz nicht automatisch unfallversichert sind und persönlich für jegliche Kosten im Zuge eines Unfalls haften (Transport, Behandlung,
Rehabilitation usw.). Daher wird ausdrücklich der Abschluß einer privaten Unfallversicherung angeraten, die auch bei Motorsportveranstaltungen haftet. Die AFM
Race-Card ist eine Motorsportunfallversicherung, in der alle ÖTSV-Motorsportveranstaltungen eingedeckt sind. Infos: http://austria-motorsport.at/racecard.
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Kleine Regelkunde im A-Cup
Beim A-Cup seht das Trial FAHREN im Vordergrund
- Seitliches versetzen ist nur einmal aus der Bewegung erlaubt. (Man darf das Vorderrad einmal beim Beschleunigen aus dem Stand heben oder das Hinterrad einmal beim Bremsen seitlich versetzen. Ein Versetzen mit beiden Rädern oder mehrfaches heben eines Rades am Stand ist nicht erlaubt und mit 5 Punkten zu bewerten)
- Beim Ein- und Ausfahren aus der Sektion zählt die Vorderachse (ist die Vorderachse aus der Sektion draußen (und das Vorderrad am Boden) und z.B. der Fußraster nimmt den Begrenzungspflock mit, ist das nicht mit Strafpunkten zu bewerten)
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